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DAZWISCHENDIEKUNSTZULEBEN

Der Unterschied zwischen alltäglichen und »kunstwerten« Gegenständen ist in der Kunst abgeschafft – aber nicht im realen Leben. Daraus ergibt sich in der sozialen Situation von KünstlerInnen die Schwierigkeit, einerseits Gegenstände im Rahmen von Kunstausstellungen oder als Thema zu sehen – andererseits dieselben Gegenstände als Hindernis, Rahmenbedingung, Widerstand gegen die eigene künstlerische Produktion wahrnehmen zu müssen.

Im Gegensatz zur »Kunstproduktion«, in der das Objekt der Beschäftigung für die Einzelnen frei wählbar ist, ist die Wahlmöglichkeit durch die soziale Situation der Einzelnen eingeschränkt.

Indem sich die Bildauswahl auf Schmutz, gebrauchte Gegenstände des Alltags zur Beseitigung desselben und alters- bzw. geschlechtsspezifische Gegenstände beschränkt, erweitert sich die Schwierigkeit auf die Allgemeinheit, die sich ebenso damit herumschlagen muss und macht die Arbeit doppeldeutig: es ist eine Frage der Betonung.

 

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